Deckenkühlsysteme


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Kühldecken versprechen Gestaltungsfreiheit, Energieeffizienz und Rendite

Wegen steigender Ansprüche an den Klimakomfort und rasant wachsender Energiekosten bevorzugen Architekten und Fachplaner heute immer häufiger Klimatisierungskonzepte, . . .

  • bei denen die Lüftungstechnik nur noch die aus hygienischen Gründen erforderliche Mindestluftmenge in die Räume einbringt,
  • während Kühl- bzw. Wärmelasten hauptsächlich über Wasser als Trägermedium abtransportiert werden.
Als besonders angenehm werde dabei die Klimatisierung mit Kühldecken empfunden, die sich zudem auch mit sehr geringen Bauhöhen realisieren lassen.

Da bei solchen Konzepten erheblich kleinere Kanalsysteme erforderlich sind, kann für die Haustechnik auf hohe Zwischendecken verzichtet werden. So lassen sich in Bürohäusern bei gleicher Gesamthöhe mehr Geschosse realisieren und damit höhere Mieteinnahmen erzielen. Zugleich können Kühldecken und Kühlsegeln optisch vorteilhaft in die Architektur eingebracht werden.


Ist die Kühldecke die bessere Alternative zur Klimaanlage?

Wie eine lautlose Klimaanlage, die keine Zugluft erzeugt, kann die Kühl- bzw. Klimadecke bei günstigen Betriebskosten im Sommer kühlen und im Winter heizen. Sie arbeitet mit einem geschlossenen Wasserkreislauf, braucht keine chemischen Kühlmittel wie die Klimaanlage und erzeugt ein besonders behagliches, angenehmes Raumklima. Die Kühldecke hat einen weit geringeren Platzbedarf als die Klimaanlage und kann auch nachträglich sichtbar, oder unsichtbar eingebaut werden. Sie arbeitet etwas träger, vergleichbar mit einer Fußbodenheizung gegenüber herkömmlichen Heizkörpern. Sie kann in Decken, Wänden und Schrägen eingebaut werden und arbeitet absolut lautlos!

Kühldecken bzw. Klimadecken (Nutzung als Kühl- und Wärmequelle) können unsichtbar als geschlossenes System, oder direkt unter der Konstruktion verbaut werden, oder als offenes System davor gehängt werden. Man unterscheidet Konvektionsdecken und Strahlungsdecken.

Mit der Kühldecke ist eine Absenkung der Innenraumtemperatur von bis zu etwa 15 °C unter der Außentemperatur möglich. Es gibt keine Staubbelastung (besonders wichtig für Allergiker) und keine akustische Belästigung. Die Klimadecke erwärmt die Bauteile und Einrichtungsgegenstände, die diese Wärme speichern und für eine konstante Raumtemperatur sorgen.


Kühldecke vs. Klimaanlage

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  Kühldecke Klimaanlage
Raumklima Keine wahrnehmbare Luftzirkulation, oder Zugluft. Angenehmes Raumklima ggf. Zugluft und damit einhergehende Staubbelastung
Platzbedarf geringer Platzbedarf erhöhter Platzbedarf, deutlich mehr Technik erforderlich
Lautstärke lautlos Motorengeräusche können hörbar sein
Nachrüstbarkeit Auch nachträglich sichtbar, oder unsichtbar möglich Hoher Aufwand bei versteckten Klimaanlagen. Üblicherweise sichtbarer Einbau. Erhöhter Platzbedarf
Kühlleistung Die Raumtemperatur kann nur begrenzt reduziert werden Die Raumtemperatur kann beliebig reduziert werden
Kühlflüssigkeit Leitungswasser spez. chemische Kühlmittel
Reaktions- geschwindigkeit Temperaturanpassung ist träge Temperaturanpassung ist schnell zu erreichen
Wartung geringer Wartungsaufwand erhöhter Wartungsaufwand
Betriebskosten niedrig sehr hoch
Anschaffungspreis abhängig von Raumgröße und Leistung: mittel bis hoch abhängig von Raumgröße, Leistung und Anlagenart: mittel bis hoch
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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Informationsmaterialien der


 

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